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Vargas kontert Widmer: FC Augsburg holt wichtigen Dreier im Nachholspiel gegen Mainz 05 - Transfermarkt

Referee entschuldigt sich für Elfmeter 

Der FC Augsburg hat im Motz-Duell gegen den 1. FSV Mainz 05 einen Meilenstein im Kampf um den Klassenerhalt erreicht. Im unterhaltsamen Nachholspiel des 26. Spieltags gewann die Mannschaft von Trainer Markus Weinzierl etwas glücklich mit 2:1 (1:0). Mit dem zweiten Sieg in der Bundesliga nacheinander vergrößerten die Augsburger den Vorsprung auf Relegationsplatz 16 auf satte sechs Punkte.

Die Mainzer verpassten es, sich an die internationalen Plätze heranzupirschen. In der hektischen Schlussphase scheiterte Anton Stach (79.) völlig frei mit einem Kopfball an FCA-Keeper Rafal Gikiewicz, der den Sieg der Gastgeber sicherte. Mit einem schmeichelhaften Foulelfmeter brachte Jeffrey Gouweleeuw die Augsburger in der elften Minute in Führung. Torwart Robin Zentner war vor 18.122 Zuschauern ein Rückpass zu weit vom Fuß gesprungen. Unbeholfen stieß er dann im Strafraum mit dem bereits strauchelnden Florian Niederlechner zusammen.

Ein vermeintliches Tor von André Hahn (32.), dem einzigen Neuen in Augsburgs Startelf, wurde wegen Handspiels nicht gegeben. Den Ausgleich von Silvan Widmer (54.) in der zweiten Halbzeit konterte Ruben Vargas (56.) nur zwei Minuten nach seiner Einwechslung.

Weinzierl hatte den Zoff wegen der Spielverlegung tags zuvor noch als „Schnee von gestern“ bezeichnet. Vereinspräsident Klaus Hofmann stichelte aber vor dem Anpfiff am Mittwoch noch mal im Vereinsmagazin. Im Kern ging es bei der Auseinandersetzung um die Frage, ob nach einem Corona-Ausbruch im März den Mainzern tatsächlich kein spielfähiger Torwart zur Verfügung stand.

Die Gesundheit der Spieler stehe immer an erster Stelle, erklärte Hofmann sinngemäß. „Weit oben sollte aber auch sportliche Fairness stehen. Und dazu hätte sicher gehört, auch dem anderen betroffenen Verein und der Öffentlichkeit zu kommunizieren, dass alle drei Torhüter am Spieltag Corona positiv waren. Dann hätte der FCA einer Verlegung des Spiels selbstverständlich zugestimmt. Aber dieses Mindestmaß an Transparenz hätte es schon sein dürfen!“


Awoniyi zieht mit Diaby gleich: Die Bundesliga-Torjägerliste 21/22

16 Michael Gregoritsch (Augsburg) - 7 Tore

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Stand: 4. April 2022

16 Max Kruse (Wolfsburg & Union) - 7 Tore

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16 Rafael Borré (Eintracht Frankfurt) - 7 Tore

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16 Vincenzo Grifo (SC Freiburg) - 7 Tore

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16 Alassane Plea (Gladbach) - 7 Tore

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16 Leroy Sané (FC Bayern) - 7 Tore

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16 Thomas Müller (FC Bayern) - 7 Tore

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16 Florian Wirtz (Bayer Leverkusen) - 7 Tore

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16 Ihlas Bebou (Hoffenheim) - 7 Tore

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12 Sebastian Polter (Bochum) - 8 Tore

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12 Branimir Hrgota (Fürth) - 8 Tore

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12 Masaya Okugawa (Arminia Bielefeld) - 8 Tore

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12 Jonas Hofmann (Gladbach) - 8 Tore

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10 Jonathan Burkardt (Mainz 05) - 9 Tore

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10 Marco Reus (BVB) - 9 Tore

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9 André Silva (RB Leipzig) - 10 Tore

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8 Serge Gnabry (FC Bayern) - 11 Tore

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6 Taiwo Awoniyi (Union Berlin) - 12 Tore

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6 Moussa Diaby (Bayer Leverkusen) - 12 Tore

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5 Anthony Modeste (1. FC Köln) - 15 Tore

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3 Christopher Nkunku (RB Leipzig) - 16 Tore

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3 Erling Haaland (BVB) - 16 Tore

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2 Patrik Schick (Bayer 04) - 20 Tore

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1 Robert Lewandowski (FC Bayern) - 31 Tore

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Ganz offensichtlich hingegen war die energische Startphase der Augsburger. Und diese brachte gleich die Führung! Nach einem Fauxpas von Zentner zeigte Schiedsrichter Matthias Jöllenbeck auf den Elfmeterpunkt – eine umstrittene Entscheidung. Kapitän Gouweleeuw versenkte cool. Jöllenbeck räumte später einen Fehler unmissverständlich ein. „Einen klaren Treffer sehe ich hier nicht“, sagte der Schiedsrichter nach der Partie im TV-Sender „Sky“. „Die Bilder geben nicht her, was ich gemacht habe.“ Jöllenbeck sagte zu der folgenschweren Entscheidung weiter: „Es war falsch, es tut mir wirklich leid.“ Die Bilder würden für sich sprechen. Niederlechner nahm eine Berührung wahr. „Wenn man es so sieht, ist es kein Elfmeter“, sagte aber auch er später beim Blick auf die TV-Bilder.

Die Mainzer hielten in dem offenen Spiel dagegen. Der dauergefährliche Jonathan Burkardt (26.) entwischte Reece Oxford, traf aber nur das Außennetz. Hahn machte es auf der Gegenseite nur vermeintlich besser. Nach einer Ecke plumpste ihm der Ball von Karim Onisiwos Hinterkopf aber an die Hand – der Video-Referee nahm den Treffer wieder zurück.

Die Mainzer erhöhten nun das Tempo. Einen Pass in die Schnittstelle der Abwehr von Jean-Paul Boetius verwertete Widmer. Vargas schlug fast im direkten Gegenzug zurück, als er eine Kopfballverlängerung von Hahn ins Tor hämmerte. In der 64. Minute hätte der Schweizer gegen unbeirrt anlaufende Gäste fast noch erhöhen können. In den letzten Minuten wehrten sich die Augsburger erfolgreich gegen die Mainzer Schlussoffensive.


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