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Eberl soll neuer Sportchef bei RB werden – Erste Gespräche mit Gladbach „nicht zielführend“ - Transfermarkt

Mintzlaff dementiert Einigung 

Max Eberl steht vor einer Rückkehr ins Fußballgeschäft. „Sky“ berichtet, dass der 48-Jährige mit RB Leipzig grundsätzliche Einigung über ein Engagement als Sport-Geschäftsführer erzielt hat. Demnach soll der langjährige Manager von Borussia Mönchengladbach am 1. Dezember bei den „Roten Bullen“ anfangen. Wie es heißt, seien letzte Details noch zu klären, der Deal soll aber in Kürze verkündet werden.

RB-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff hatte zuletzt mehrfach betont, dass die Sachsen und Eberl noch nicht so weit miteinander wären. „Ich kann alles dementieren, was geschrieben wurde. Ich kann dementieren, dass wir eine Einigung mit Max Eberl haben. Wir sind in Gesprächen mit einem Kandidaten, haben aber noch keine Einigung“, sagte er vor wenigen Wochen. Die Stelle des Sportchefs ist bei Leipzig seit dem Abgang von Markus Krösche in Richtung Eintracht Frankfurt im vergangenen Jahr vakant. Michael Edwards, der bis zuletzt beim FC Liverpool tätig war, galt als Kandidat, ehe Mintzlaff im November einen Deal zurückwies. Ursprünglich war davon die Rede, dass die Position spätestens zu dieser Saison besetzt werden soll. Mit Eberl scheint nun, wenn auch nach langer Suche, eine Lösung gefunden zu sein.

Update, 17:38 Uhr: Mintzlaff dementierte im Gespräch mit der „Bild“ eine Einigung mit Eberl: „Ja, wir haben Interesse an Max Eberl, und ja, wir haben erste Gespräche geführt. Was dagegen völlig falsch berichtet wird, ist, dass es bereits eine Einigung und einen Eintrittstermin gibt. Wir haben Gladbach natürlich über unser Interesse informiert, nicht mehr und nicht weniger ist bisher passiert.“ Dem Blatt zufolge stellt der Dienstbeginn noch einen Knackpunkt dar. RB Leipzig wolle bestenfalls zum 1. Oktober einen neuen Sportchef, Eberl wünsche sich jedoch einen späteren Einstieg zum Jahreswechsel, um sich während der WM-Pause in der Bundesliga in Ruhe einarbeiten zu können.


Mit teuersten Ein- & Verkäufen: Größte Deals von Gladbachs Ex-Manager Eberl

Von 2009 bis Januar 2022 war Eberl für Gladbachs Transfers verantwortlich ...

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Die bemerkenswertesten Deals dieser Zeit sind hier in der Galerie zusammengefasst.

Marko Marin - Im Verein bis 2009

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Verkauft für 8,2 Mio. € an Werder Bremen

Marco Reus - Im Verein von 2009 bis 2012

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Gekauft für eine Mio. € von RW Ahlen, verkauft für 17,1 Mio. € an Borussia Dortmund

Oscar Wendt - Im Verein von 2011 bis 2021

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Kam ablösefrei von Kopenhagen, einer von 18 Spielern der Gladbacher Geschichte mit mindestens 300 Einsätzen.

Granit Xhaka - Im Verein von 2012 bis 2016

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Gekauft für 8,5 Mio. € vom FC Basel, verkauft für 45 Mio. € an den FC Arsenal (Teuerster Verkauf der Gladbach-Geschichte)

Álvaro Domínguez - Im Verein von 2012 bis 2016

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Gekauft für 10 Mio. €, Eberls erster Transfer im achtstelligen Ablösebereich, Domínguez beendete seine Karriere in Gladbach.

Luuk de Jong - Im Verein von 2012 bis 2014

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Gekauft für 12 Mio. € von Enschede, verkauft für 7 Mio. € (inkl. Leihgebühr) an Eindhoven (damals teuerster Zugang der Gladbach-Geschichte)

Max Kruse - Im Verein von 2013 bis 2015

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Gekauft für 2,5 Mio. €. von Freiburg, verkauft für 12 Mio. € an den VfL Wolfsburg

Marc-André ter Stegen - Im Verein bis 2014

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Verkauft für 12 Mio. € an den FC Barcelona

Yann Sommer - im Verein seit 2014

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Gekauft für 9 Mio. € vom FC Basel

Lars Stindl - Im Verein seit 2015

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Gekauft für 3 Mio. € von Hannover 96

Mahmoud Dahoud - Im Verein bis 2017

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Verkauft für 12 Mio. € an Borussia Dortmund

Fabian Johnson - Im Verein von 2014 bis 2020

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Kam ablösefrei von Hoffenheim

Jannik Vestergaard - Im Verein von 2016 bis 2018

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Gekauft für 12,5 Mio. € von Werder Bremen, verkauft für 25 Mio. € an den FC Southampton

Michaël Cuisance - Im Verein von 2017 bis 2019

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Gekauft für 250.000 Euro von AS Nancy, verkauft für 8 Mio. € an den FC Bayern

Christoph Kramer - Im Verein seit 2016

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Gekauft für 15 Mio. € von Bayer Leverkusen

Matthias Ginter - Im Verein von 2017 bis 2022

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Gekauft für 17 Mio. € vom BVB, ging ablösefrei zum SC Freiburg

Thorgan Hazard - Im Verein von 2014 bis 2019

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Gekauft für 8 Mio. € (+1,5 Mio. Leihgebühr) vom FC Chelsea, verkauft für 25,5 Mio. € an Borussia Dortmund

Alassane Plea - Im Verein seit 2018

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Gekauft für 23 Mio. € von OGC Nizza (teuerster Einkauf und wertvollster Zugang der Gladbach-Geschichte)

Stefan Lainer - Im Verein seit 2019

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Gekauft 2019 für 12,5 Mio. € von Red Bull Salzburg

Denis Zakaria - Im Verein von 2017 bis 2022

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Gekauft für 12 Mio. € vom BSC Young Boys, ging ablösefrei zu Juventus


Verhandlungen zwischen RB Leipzig und Borussia Mönchengladbach um Eberl laufen

Für die Verpflichtung von Eberl müsste Leipzig dem Vernehmen nach eine Ablöse an dessen Ex-Verein Gladbach zahlen. „Bild“ berichtete kürzlich, dass die „Fohlen“ 10 Millionen Euro für ihren ehemaligen Manager haben wollen.

Update, 14:23 Uhr: RB Leipzig hat bei Borussia Mönchengladbach offiziell das Interesse an einer Verpflichtung von Eberl hinterlegt. Nach Angaben eines Sprechers der Borussia am Dienstag seien erste Gespräche über eine mögliche Einigung zwischen den Bundesligisten „aber nicht zielführend“ gewesen.

Der gebürtige Bayer hatte sich im Januar nach 23 Jahren im Verein – 13 davon in der Verantwortung für die Kaderplanung – aus gesundheitlichen Gründen für einen Rücktritt entschieden. Er sei schlicht „erschöpft“, betonte er damals auf einer Pressekonferenz. Es gebe keine Wut und keinen Frust, es gehe allein um seine Gesundheit. „Ich beende etwas, das mein Leben war. Was mir Freude und Spaß gemacht hat. Fußball ist meine Freude. Viele Dinge drumherum sind nicht mehr meine Freude“, sagte er. Sein bis 2026 laufender Vertrag wurde nicht aufgelöst, sondern ruhte nur. Eberl ist weiterhin bei Gladbach angestellt, bezieht allerdings kein Gehalt.

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