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Klare Sache: Leipzig fertigt überforderte TSG ab - t-online

Das letzte Spiel des 29. Spieltags war nach 45 Minuten entschieden. Rasenballsport Leipzig ließ dem Gegner aus Hoffenheim keine Chance – und distanzierte damit einen Konkurrenten im Kampf um die Königsklasse. 

Rasenballsport Leipzig hat seine Ambitionen untermauert, auch im kommenden Jahr in der Champions League zu spielen. Die Mannschaft von Trainer Domenico Tedesco besiegte die TSG Hoffenheim deutlich mit 3:0 (3:0). Christopher Nkunku (5.), Marcel Halstenberg (20.) sowie Dominik Szoboszlai sorgten bereits im ersten Durchgang für klare Verhältnisse. 

Durch den deutlichen Erfolg steigern die Bullen nun ihre Chancen kommende Spielzeit international vertreten zu sein. Aktuell liegt Leipzig mit 51 Zählern auf dem vierten Rang und hat satte sieben Zähler Vorsprung auf Platz sieben, den Union Berlin belegt (44 Punkte). Die Hoffenheimer dagegen stehen ebenfalls bei 44 Punkten und liegen stehen lediglich dank des besseren Torverhältnisses vor den Köpenickern, die am Samstag furios das Derby bei der Hertha gewannen. Damit muss die TSG wieder um das internationale Geschäft bangen. 

So lief das Spiel

Vor 35.112 Zuschauern wechselte Trainer Tedesco im Vergleich zum Bergamo-Hinspiel auf fünf Positionen durch. Neben dem lange verletzungsgeplagten und nach 323 Tagen erstmals wieder in die Startelf berufenen Halstenberg ersetzten unter anderem Szoboszlai und Emil Forsberg vorne die Vielspieler Dani Olmo und Andre Silva. Doch früh glänzte einmal mehr Nkunku, der als einzige Spitze auflief.

Nach der ersten Hereingabe, einer Freistoß-Flanke Szoboszlais, ließ der französische Nationalspieler erst Pavel Kaderabek aussteigen, ehe er in die kurze Ecke einschoss und sein 17. Saisontor feierte. Schiedsrichter Bastian Dankert entschied zunächst auf eine Abseitsstellung Nkunkus, nahm dies jedoch nach Rücksprache mit dem Videoassistenten Benjamin Cortus wieder zurück.

Hoffenheim um mehr Eigeninitiative bemüht

Nach der Führung bekam Leipzig die Hoffenheimer, denen zahlreiche Spieler wegen Gelbsperren, Corona-Infektionen und Verletzungen fehlten, gut unter Kontrolle - und blieb gefährlich. Nach einem Konter gelangte der Ball über Umwege zum durchgestarteten Halstenberg, der im Strafraum den langen Pfosten anvisierte und traf. Kurz vor der Pause legte Nkunku eine Flanke von Mohamed Simakan mit viel Übersicht auf Szoboszlai ab, der in der Mitte nur noch einschieben musste.

Nach dem Wechsel bemühte sich Hoffenheim, Trainer Sebastian Hoeneß hatte von Dreier- auf Viererkette umgestellt, um mehr Eigeninitiative. Leipzig setzte auf Konter und ließ die Gäste gewähren, die jedoch oft Probleme hatten, wirklich gefährlich vor das RB-Tor zu kommen.

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