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Tom Brady: Darum hat der BILD-Reporter den NFL-Star immer gehasst - BILD

„Endlich hört er auf!“ Darum hat der BILD-Reporter Tom Brady immer gehasst

23. Januar 2022: Nach der Niederlage gegen die Los Angeles Rams verlässt Superstar Tom Brady das Spielfeld
23. Januar 2022: Nach der Niederlage gegen die Los Angeles Rams verlässt Superstar Tom Brady das SpielfeldFoto: Mark LoMoglio/AP

ER hört auf – endlich!

Endlich kein nerviges GOAT-Gelaber mehr, endlich eine neue, spannendere Football-Ära!

Ich bin mir sicher: Die NFL wird ohne Tom Brady (44) deutlich mehr Spaß machen!

Verstehen Sie mich nicht falsch: Natürlich habe auch ich allergrößten Respekt vor den Leistungen von Brady. Sieben Mal den Super-Bowl gewinnen – wow!

Vor allem, dass er es am Ende sogar noch einmal ohne die Patriots und Coach Bill Belichick geschafft hat, mit 43 Jahren (!) und mit dem 08/15-Team Buccaneers – davor ziehe sogar ich alle vorhandenen Hüte. Ich bin ein Jahr jünger als er und mit meinen Knien reicht es beinahe nur noch fürs Seniorenschwimmen...

Trotzdem – ich habe Brady eigentlich immer gehasst.

Weil die New England Patriots einfach immer genervt haben. Sie waren zu gut, dabei aber irgendwie auch stinklangweilig.

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Wie Brady selbst auch: Ultra-präzise, fast ohne Fehler – aber eben auch ohne Spektakel, zu glatt, zu fehlerlos, zu wenig Drama.

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Ich bin Fan der neuen Quarterback-Generation, die sogenannten „Dual-Threat-Quarterbacks“. Die nicht nur geile Pässe werfen, sondern auch selbst laufen, sich im Zweifel mit dem Kopf vorweg ins Getümmel stürzen. Die die Gegner austanzen wie Lamar Jackson, die sich aus ausweglosen Situationen befreien wie „Houdini“ Patrick Mahomes, die auch mal selbst in die Endzone sprinten wie Russell Wilson, Justin Herbert, Josh Allen oder auch Joe Burrow, der gerade mit den Bengals seinen ersten Superbowl erreicht hat. Diese Jungs stehen für Drama, Baby!

In den kommenden Jahren werden diese Typen die NFL prägen. Das epische Duell zwischen den Bills (mit Allen) und den Chiefs (mit Mahomes) vor 10 Tagen hat schon gezeigt, worauf man sich in Zukunft freuen kann.

Von Brady gab es das alles kaum. Seine Standard-Waffe: Pässe, präzise wie ein Uhrwerk. Nicht weniger, aber eben auch nicht mehr. Wenn er mal laufen musste, sah er aus wie ein Siebentonner beim Wendevorgang.

Wenn er mal wieder im Superbowl stand, war ich immer für die Gegner. Um meist kurz vor Schluss enttäuscht zu werden – weil Brady im letzten Drive doch wieder mit seinen kurzen Pässen zum Sieg marschierte.

Tom Brady wünsche ich eine tolle Football-Rente mit seiner Brasilien-Gisele. Aber die Ringe sind ab jetzt endlich mal für andere da!

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