Riesenslalom in Kranjska Gora: Skirennläuferin Schlosser stürzt und bricht sich den Unterschenkel - DER SPIEGEL

Bereits kurz nach dem Start des Riesenslaloms in Kranjska Gora rutschte Paulina Schlosser weg und stürzte schwer. Mehr als 20 Minuten musste das Technik-Talent auf der Piste behandelt werden. Die Diagnose: Unterschenkelbruch.

Paulina Schlosser bei ihrem Weltcupdebüt in Zagreb am 4.1.2022

Foto: GEPA pictures/ Matic Klansek / IMAGO

Die deutsche Skirennläuferin Paulina Schlosser hat sich beim Weltcup-Riesenslalom im slowenischen Kranjska Gora schwer verletzt. Die 20-Jährige vom Ski-Club Kreenheinstetten auf der Schwäbischen Alb stürzte im ersten Durchgang ihres zweiten Weltcup-Rennens. Erst vor wenigen Tagen hatte sie beim Slalom in Zagreb ihr Debüt gegeben.

Die 20-Jährige rutschte schon nach wenigen Toren mit den Skiern weg und schleuderte über die Piste. Dabei verdrehte sich das rechte Bein.

Verletzung am Unterschenkel

Mehr als 20 Minuten musste Schlosser auf der Piste behandelt werden, ehe sie mit dem Rettungsschlitten abtransportiert werden konnte. »Unterschenkelbruch rechts«, lautete die bittere Diagnose des Deutschen Skiverbandes nach dem Rennen.

Schlosser hatte beim Europäischen Olympischen Winter-Jugendfestival 2019 sowohl im Slalom als auch im Riesenslalom eine Top-5-Platzierung erreicht. Bei den Juniorenweltmeisterschaften 2021 in Bansko wurde sie im Slalom Vierte, im Riesenslalom errang sie Platz elf.

Auch Aicher verpasste das Finale

Emma Aicher, zweite deutsche Starterin am Berg Vitranc, verpasste mit einem Rückstand von 3,33 Sekunden auf die in Führung liegende Schwedin Sara Hector das Finale. Ihr folgen Ex-Weltmeisterin Tessa Worley aus Frankreich (+0,08 Sekunden) und Parallel-Weltmeisterin Marta Bassino aus Italien (+0,23 Sekunden).

mfu/sid/dpa

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