Die Stadt Gelsenkirchen will neue Mittel gegen Müll und Vandalismus ausprobieren. Bewegungsmelder sollen bald an bestimmten Orten, wie etwa Spielplätzen oder Schulhöfen angebracht werden und bei Bedarf den städtischen Ordnungsdienst alarmieren.
Störer auf dem Radar
Wenn sich Personen dann abends verbotenerweise zum Beispiel auf einem Spielplatz treffen, werden die möglichen Störer über einen Radar erkannt. Die Ordnungskräfte können auf dem Bildschirm in ihrem Büro nicht erkennen wer dort ist, aber dass sich dort einige Menschen aufhalten. Sie werden als Punkte dargestellt.
Einsatz soll Schaden verhindern
Bevor sie laut werden, Müll hinterlassen oder möglicherweise sogar Gegenstände wie Bänke oder Rutschen zerstören, können die Ordnungskräfte nachsehen und sie vom Spielplatz verweisen. So ist die Idee der neuen Smart-Technik. In den kommenden Wochen soll das Pilotprojekt der Stadt Gelsenkirchen starten. Der Test läuft zunächst auf einem Spielplatz in der Innenstadt. 60.000 Euro sollen für das Pilotprojekt investiert werden.
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