Bayern fordert wohl 8 Mio mehr
Eine erste Fassung des Artikels erschien bereits am Sonntag um 9.50 Uhr und wurde im Anschluss mit Aussagen von Hasan Salihamidzic aktualisiert.
Robert Lewandowski will den FC Bayern verlassen, die Münchner ihren Torjäger unbedingt bis zum Vertragsende im Sommer 2023 behalten. Dieser Umstand ist seit dem vergangenen Bundesliga-Wochenende klar und wurde sowohl von Spieler- als auch Vereinsseite so kommuniziert. Auch eine Woche später bekräftigte der Vorstandsvorsitzende Oliver Kahn den Standpunkt der Bayern – ein Bericht der „Bild am Sonntag“ lässt jedoch durchklingen, dass der Rekordmeister sehr wohl zu Verhandlungen schon in diesem Sommer bereit ist.
Gerücht | ||||||||||
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R. Lewandowski | ||||||||||
Mittelstürmer | ||||||||||
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Demnach hat der FC Barcelona offenbar ein erstes schriftliches Angebot für den 33 Jahre alten Polen abgegeben, das sich auf 32 Millionen Euro belaufen soll. Dieses sei den Bayern zwar noch zu wenig, weit darüber liegen die Vorstellungen der Münchener Verantwortlichen aber nicht: Ab einer Summe von 40 Mio. Euro wäre der deutsche Serienmeister der Zeitung zufolge gesprächsbereit. Lewandowskis Marktwert beläuft sich derzeit auf 50 Mio. Euro.
Update 13:36 Uhr: Im Ringen um Lewandowski hat derweil Bayern-Sportvorstand Hasan Salihamidzic den Spieleragenten des Polen attackiert. „Er hat natürlich einen Berater, der ihm den Kopf verdreht. Das ist einfach nicht sauber“, sagte Salihamidzic am Sonntag im „Sport1“-„Doppelpass“. Berater Pini Zahavi soll demnach treibende Kraft im Transferpoker um den Offensivmann sein. Er sei „verwundert“ über das Verhalten von Zahavi, betonte Salihamidzic. Der Manager bekräftigte erneut, dass die Münchner dem Berater „ganz klar“ ein Angebot für eine Verlängerung des Vertrags unterbreitet hätten: „Was der dann dem Spieler gesagt hat, kann ich nicht sagen.“ Mit dem 78 Jahre alten Zahavi waren die Bayern schon vor dem Wechsel von David Alaba zu Real Madrid aneinandergeraten. Ehrenpräsident Uli Hoeneß bezeichnete den Israeli damals als „einen geldgierigen Piranha“.
Barcelonas Trainer Xavi hatte am Samstag erklärt, Lewandowski sei „eine der Optionen, es gibt Verhandlungen“, und fügte an: „Er hat noch ein Jahr Vertrag. Mit dem FC Bayern wird es allerdings nicht einfach werden.“ Kahn hatte in der „Welt am Sonntag“ von einem Angebot zur Verlängerung für den Angreifer gesprochen und erneut deutlich gemacht: „Robert Lewandowski hat einen Vertrag bis 2023, und den wird er erfüllen.“
FC Barcelona bietet Bayern-Torjäger Lewandowski drei Jahre
Barça bietet dem Stürmer dem Vernehmen nach einen Dreijahresvertrag, unklar ist beim finanziell angeschlagenen LaLiga-Klub noch die Frage der Finanzierung. Xavi versicherte am Samstag: „Laporta (Präsident des FC Barcelona, d. Red.) hat mir gesagt, dass wir in der Lage sein werden, die Mannschaft zu verstärken. Wir haben Vertrauen.“
Sollte Lewandowski vorzeitig gehen, wäre dies gleichbedeutend mit einem Abschied nach insgesamt zwölf Jahren in der Bundesliga bei Borussia Dortmund und in München. Mit 311 Treffern in 382 Einsätzen liegt der Routinier im Ranking der besten Torschützen seit Liga-Gründung 1963 auf Platz zwei hinter Gerd Müller (365). Er würde sich auf Platz drei der wertvollsten Abgänge des FC Bayern einsortieren.
13-mal über 20 Mio. Marktwert: Die wertvollsten Bayern-Abgänge seit 2005
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