DFB-Pokal-Halbfinale der Frauen: Turbine braucht Elfmeterschießen fürs Endspiel - DER SPIEGEL

Turbine Potsdam wird die Spielerinnen des VfL Wolfsburg im Finale des DFB-Pokals herausfordern. Turbine-Gegner Bayer Leverkusen gab sich im Halbfinale aber erst nach mehr als 120 Minuten geschlagen.

Bayer-Profi Kristin Kogel und Maria Plattner von Turbine Potsdam

Foto:

Frederic Scheidemann / Getty Images

Nach Cup-Verteidiger VfL Wolfsburg hat auch Turbine Potsdam das DFB-Pokalfinale der Frauen am 28. Mai in Köln erreicht. Die favorisierten Potsdamerinnen setzten sich aber erst mit viel Mühe nach Verlängerung im Elfmeterschießen 3:2 (1:1, 0:0) im Ulrich-Haberland-Stadion gegen Bayer Leverkusen durch.

Turbine-Kapitänin Sara Agrez verwandelte den entscheidenden Elfmeter.

Auch die beiden Tore in der regulären Spielzeit fielen vor 2000 Zuschauern jeweils per Strafstoß. Zunächst verwandelte die Serbin Dina Blagojevic einen Foulelfmeter für die Gastgeberinnen (66.), ehe Isabel Kerschowski in der 83. Minute mit einem Handelfmeter erfolgreich war.

Somit erreichte Turbine erstmals seit 2015 das Endspiel. Insgesamt steht Potsdam zum achten Mal im Finale, drei Siegen zwischen 2004 und 2006 folgten vier Niederlagen in Folge. Endspiel-Gegner Wolfsburg gewann den Pokal zuletzt sieben Mal nacheinander. Wolfsburg hatte im ersten Halbfinale am Sonntag beim Dauer-Rivalen FC Bayern München 3:1 gewonnen.

aha/sid/dpa

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