Die St.-Dionysius-Orgel ist Musikinstrument mit moderner Technik in 300 Jahre altem Gewand.
Importiert aus Freckenhorst 1964, lebt die Barock-Orgel unter den Händen des Nordwalder Kirchenmusikers Thorsten Schlepphorst wieder auf. Eine Orgel mit Geschichte, die einen Umzug und eine Restaurierung überstanden hat. Um diese möglichst originalgetreu ausführen zu können, wurde auf Unterlagen aus dem Jahre 1708 zurückgegriffen. Finanziert wurde das Projekt aus der Gemeinde und vielen Gönnern und Sponsoren.
Die klangliche Vielfalt steht im Vordergrund. Mit dem Bachschen Orgelzyklus von Professor Ludger Lohmann an der Nordwalder Barockorgel sowie vielen kleineren Auftritten hatte die Nordwalder Kirchenmusik auch durch Corona hindurch Bemerkenswertes auf die Beine gestellt.
Noch viele Jahrhunderte lang spielbar
Vor allem aber sei die Orgel nach wie vor für den Gemeindegesang als unterstützendes Instrument von großer Bedeutung, sagt Thorsten Schlepphorst. Da spiele das Alter keine Rolle. Die barocke Menke-Bensmann-Orgel jedenfalls könne noch viele Jahrhunderte überstehen.
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Technik
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