Nach langer Abwesenheit: Fürstin Charlène ist zurück in Monaco - DER SPIEGEL
Nach vielen Monaten der Trennung ist Fürstin Charlène von Monaco wieder bei ihrer Familie. Ihr langer Aufenthalt in ihrer Heimat Südafrika hatte für Spekulationen gesorgt.
Am Montag ist Fürstin Charlène nach längerer Abwesenheit nach Monaco zurückgekehrt. Sie hatte den Großteil des Jahres in ihrer Heimat Südafrika verbracht, woraufhin Gerüchte kursierten, dass ihre Ehe mit Fürst Albert zerrüttet sei. Die königliche Familie hatte dies dementiert.
Charlène habe sich aus medizinischen Gründen so lange in Südafrika aufgehalten, hieß es vonseiten des Palastes. Der veröffentlichte am Montag Fotos, auf denen die ehemalige Schwimmerin zusammen mit Mann und Kindern beim Gassigehen mit dem Hund in Monaco zu sehen ist. Demnach war sie am Morgen mit einem Privatjet in Nizza gelandet.
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»Prinzessin Charlène ist endlich wieder mit ihrem Ehemann Prinz Albert und den Kindern Prinz Jacques und Prinzessin Gabrielle vereint«, hieß es in dem Post auf Instagram. Das Paar hatte 2011 geheiratet, drei Jahre später brachte Charlène Zwillinge zur Welt.
Im September war die 43-Jährige in einer Klinik in Südafrika behandelt worden, nachdem sie sich einen schweren Hals-Nasen-Ohren-Infekt zugezogen hatte. Mitte Oktober hatte ein Foto von ihr auf Instagram Besorgnis erregt, weil sie darauf sehr fragil und dünn aussah.
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»Es war eine herausfordernde Zeit hier, aber zugleich war es auch wunderbar, zurück in Südafrika zu sein«, sagte Charlène beim Abschied auf dem Rollfeld von Durbans King-Shaka-International Airport. Mit einem Hofknicks nahm sie einen Präsentkorb von Würdenträgern der Provinz KwaZulu-Natal in Empfang und dankte den Ärzten und Ärztinnen für deren Unterstützung während ihrer Erkrankung.
Ihre Schwägerin Chantell Wittstock, die sie auf dem Flug begleitete, bestätigte am Vormittag: »Die Fürstin ist gerade in Monaco gelandet; sie ist guter Laune und ganz aufgeregt, wieder zu Hause zu sein.« Charlènes Vater zeigte sich erleichtert: »Sie ist Gott sei Dank wieder zu Hause«, sagte Mike Wittstock der Nachrichtenagentur dpa in Johannesburg.
Engagement gegen Wilderei
Ursprünglich war die Prinzessin nach Südafrika gereist, um den Kampf gegen die Nashorn-Wilderei zu unterstützen. Dabei hatte sie ein Naturreservat besucht, in dem Ranger Nashörner zum Schutz vor Wilderern enthornen. Örtlichen Medien hatte sie wenig später berichtet, ein vor ihrer Reise durchgeführter kieferchirurgischer Eingriff habe ihre Rückkehr nach Europa in das kleine Fürstentum hinausgezögert. Beim Fliegen in großer Höhe könne sie den Ohrendruck nicht ausgleichen.
Sie saß in der Küstenprovinz KwaZulu-Natal fest, wo sie einst für ihre Karriere als Leistungsschwimmerin trainiert hatte. Selbst ihren zehnten Hochzeitstag verbrachte sie am Kap, wohin sie nach eigenen Angaben noch immer starke emotionale Bindungen hat.
Die Fürstin vertrieb sich die Zeit mit dem Nähen von Decken für arme Kinder, zeigte sich bei Besuchen ihrer Familie in Khaki-Kleidung im Busch und äußerte sich zum Tierschutz. Sie erregte landesweit Aufsehen, als sie sich unter die Trauernden für einen verstorbenen Zulu-König mischte und ihm den letzten Respekt zollte.
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