Champions League: Cristiano Ronaldo verhindert United-Niederlage in der Nachspielzeit - DER SPIEGEL
Gegen Atalanta Bergamo wirkt Manchester United lange überfordert – doch Cristiano Ronaldo schlug zweimal zu. Juventus schoss sich den Liga-Frust von der Seele, Barça durfte sich bei Ansu Fati bedanken.
Geniale Momente und Schwächephasen wechseln sich bei Manchester United weiter ab. Nach dem 3:0-Sieg in der Liga gegen Tottenham rettete Cristiano Ronaldo dem Team von Ole Gunnar Solskjær in der Königsklasse erst in der Nachspielzeit das 2:2 (1:1) und einen Punkt bei Atalanta.
In Bergamo brachte Josip Iličič das Heimteam früh in Führung (12.), als der Slowene durch die Beine von Luke Shaw hindurch den Ball im Tor unterbrachte. In der Folge war es nicht so, dass United auf den Ausgleich drückte – er fiel trotzdem, weil nach einem herrlichen Zusammenspiel von Bruno Fernandes, der den Ball mit der Hacke ablegte, und Cristiano Ronaldo, der sicher vollstreckte, die Klasse des Klubs aus Manchester erstmals aufblitzte (45.+1).
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Über die 90 Minuten hatte Atalanta allerdings mehr Ideen und Offensivdrang. Duván Zapata traf zur erneuten Führung, der Treffer des Kolumbianers hatte auch nach einer ausgiebigen Überprüfung durch den Video-Assistenten Bestand (56.). Der Sieg entglitt den Italienern wie schon im Hinspiel in der Schlussphase, als Ronaldos zweiter Treffer, ein Volley von außerhalb des Strafraums, United das glückliche Remis sicherte (90.+1).
In der Serie A ist Juventus tief in der Krise – so tief, dass der Rückstand auf Tabellenführer Neapel mehr Punkte beträgt (16) als man bislang gesammelt hat (15). Das von Trainer Massimiliano Allegri verhängte Straftrainingslager schien beim 4:2 (1:1) gegen Zenit St. Petersburg in der Champions League Wirkung zu zeigen: Juve startete schwungvoll und offensivfreudig in die Partie, Paulo Dybala traf erst den Pfosten (9.) und dann das Tor (11.).
Eigentlich hätten die Turiner noch höher führen müssen, vergaben aber nicht nur beste Chancen, sondern brachten die Gäste durch eine Kopfball-Bogenlampe Leonardo Bonuccis ins eigene Tor sogar zurück ins Spiel (26.). Ein Treffer von Álvaro Morata wurde wegen einer Abseitsstellung zurückgenommen (37.). Nach Foul an Federico Chiesa bot sich Dybala in der zweiten Hälfte die Chance, Juve wieder in Führung zu bringen – der Argentinier nutzte sie im zweiten Anlauf: Nach einem ersten Fehlschuss durfte Dybala den Strafstoß erneut schießen, zwei Zenit-Spieler hatten den Strafraum zu früh betreten (58.). Chiesa (73.) und Morata (82.) erhöhten, Sardar Azmoun traf für Zenit zum Endstand (90.+2).
Der FC Barcelona hat sich im ersten Champions-League-Spiel nach der Entlassung von Ronald Koeman überaus schwergetan, bei Dynamo Kiew aber trotzdem einen wichtigen 1:0 (0:0)-Auswärtssieg feiern können. Unter Interimscoach Sergi Barjuán schafften die Katalanen es weiterhin nicht, sich durch ihre Spielkultur hervorzutun. Stattdessen ließen sich die Blaugrana in ein Kampfspiel verwickeln, das letztlich von Supertalent Ansu Fati entschieden wurde: Zwei Tage nach seinem 19. Geburtstag erzielte der Angreifer mit einem anspruchsvollen Volley den entscheidenden Treffer (70.), nachdem ihm kurz zuvor ein Elfmeter verwehrt geblieben war (65.).
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