Wenn Terodde nicht trifft, hat Schalke ein Problem: Auch gegen Darmstadt 98 blieb der Torjäger erfolglos. Der FC St. Pauli konnte hingegen ganz entspannt diesem Spieltag zusehen.
aha/sid
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Der FC St. Pauli hatte am Sonntag zwar spielfrei, bleibt aber auch nach dem 13. Spieltag der 2. Bundesliga Spitzenreiter. Die Hamburger, deren Partie wegen zahlreicher Coronafälle beim Gegner SV Sandhausen abgesagt wurde, profitierten vom unerwarteten 2:3-Ausrutscher des Verfolgers Jahn Regensburg gegen Hansa Rostock am Samstag.
Und auch Schalke 04 hat sein Sonntagsspiel gegen Darmstadt 98 überraschend 2:4 (1:2) verloren. Von den drei Großen in der zweiten Liga – Werder (2:1 in Nürnberg), HSV (1:1 in Karlsruhe) und Schalke – hat damit nur Werder Bremen am Wochenende gewonnen.
Ausgerechnet beim Ex-Klub von Trainer Dimitrios Grammozis verlor Schalke trotz einer Führung. Es ist die dritte Pflichtspiel-Niederlage in Folge, für Grammozis steigt dadurch der Druck. »Kritik und Druck ist immer da auf Schalke. Das kenne ich schon«, hatte der Coach vor dem Anpfiff bei Sky gesagt. Das Pokal-Aus beim Drittligisten 1860 München und die Last-Minute-Pleite beim 1. FC Heidenheim hatten die etwas abgeflaute Diskussion um Grammozis zuletzt wieder verschärft.
Das Schalker Problem: Erneut blieb Torjäger Simon Terodde ohne Treffer, er wartet nun schon seit vier Pflichtspielen auf ein Erfolgserlebnis. Für Darmstadt trafen Phillip Tietz (11., 63.) mit seinem vierten Saison-Doppelpack sowie Mathias Honsak (23.) und Benjamin Goller (89.). Die Lilien sind seit fünf Partien unbesiegten Hessen und zogen in der Tabelle an Schalke vorbei. Ein Eigentor der Gäste durch Luca Pfeiffer (8.) und ein Treffer von Marvin Pieringer (88.) reichten dem Bundesliga-Absteiger nicht.
Der neue Sportliche Leiter Pawel Dotschew hat bei seinem Comeback bei Erzgebirge Aue dank Antonio Jonjic einen wichtigen Sieg im Abstiegskampf gelandet. Im Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim setzten sich die Sachsen 2:0 (2:0) durch. Dotschew hatte zum 1. November den Posten des Sportlichen Leiters beim FC Erzgebirge übernommen. Antonio Jonjic (34., 45.) traf schon in der ersten Hälfte doppelt. Mit elf Punkten schloss der FC Erzgebirge als Siebzehnter in der Tabelle bis auf einen Zähler zum SV Sandhausen auf Relegationsplatz 16 auf.
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