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Niederlande GP: Aston Martin wollte Sebastian Vettel angeblich durch Fernando Alonso ersetzen - Eurosport DE

Die beiden deutschen Fahrer werden laut Informationen von "Motorsport-Total.com" auch 2022 in der Formel 1 an den Start gehen - und zwar bei ihren aktuellen Teams: also Sebastian Vettel bei Aston Martin, Mick Schumacher bei Haas. Das scheint Stand Zandvoort-Wochenende wirklich nur noch Formsache zu sein.

Schumacher-Teamchef Günther Steiner verriet, dass es "ziemlich bald" eine hochoffizielle Bekanntgabe seiner 2022er-Fahrer geben wird. Auf die Frage, wann die Bestätigung erfolgen soll, antwortete er mit einem Augenzwinkern: "Danke, dass Sie es Bestätigung nennen und nicht Bekanntgabe."

Steiner präzisierte: "Wird nächste Woche kommen." Also rund um Monza. Da wird zum Beispiel auch AlphaTauri seine beiden Fahrer Pierre Gasly und Yuki Tsunoda bestätigen, heißt es aus gut unterrichteten Paddock-Quellen. "Wir sind nicht in Eile. Wir wollen es richtig machen, wenn wir das dem Rest der Welt bestätigen", ergänzte Steiner.

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VOR EINEM TAG

Genau wie Schumacher ist auch Vettel von Aston Martin noch nicht offiziell bestätigt. Als sein Wechsel von Ferrari zur britischen Marke vor einem Jahr kommuniziert wurde, lautete der offizielle Wortlaut, er werde "2021 und darüber hinaus" für das Team aus Silverstone fahren. Weshalb sich jetzt viele die Frage stellen: Was muss da überhaupt noch bestätigt werden?

Niederlande GP: Aston Martin soll Alonso Angebot gemacht haben

Teamchef Otmar Szafnauer erklärte: "Ich rede nicht über unsere Verträge. Aber in denen gibt es bestimmte Zeitpunkte, die in den nächsten paar Wochen erreicht werden." Erst wenn diese Daten erreicht sind, so Szafnauer, werde man die "erforderlichen Bekanntgaben" durchführen.

Das lässt eigentlich nur einen Schluss zu, nämlich dass Vettel keinen klassischen Mehrjahresvertrag unterschrieben hat, sondern einen Vertrag für zunächst ein Jahr mit Option auf Verlängerung - ähnlich wie Fernando Alonso bei Alpine, der einen 1+1-Vertrag hatte, der für 2022 gerade erst bestätigt wurde.

Dass Vettel bleiben wird, zweifelt Stand Zandvoort kaum noch jemand an. Die Fachzeitschrift "auto motor und sport" berichtete allerdings, dass das nicht zu jedem Zeitpunkt ein Selbstläufer war. Demnach soll Teameigentümer Lawrence Stroll mit einem Angebot an Alonso herangetreten sein. Seit der fix bei Alpine ist, so das Gerücht, ist Vettel aber gesetzt.

Es sei "nichts Kompliziertes", sagte Szafnauer, und es gebe auch keine Bedingungen, die noch zu erfüllen sind: "Es geht einfach ums festgelegte Timing im Vertrag", um die Verhandlungen zu fixieren "und dann weiterzuschauen." Er präzisierte: "Es gibt ein Zeitfenster, in dem wir die Zukunft diskutieren müssen. Da gibt's ein Fenster und eine Deadline, und das ist nicht weit weg."

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