Insider warnt: Konflikte um Meghan werden bei den Royals "nicht angesprochen"
Die Royals haben einige schwierige Tage hinter sich, denn vor Kurzem verstarb Prinz Philip im Alter von 99 Jahren. Zur Beerdigung reiste auch Harry aus den USA an, seine Frau Meghan jedoch blieb auf Anraten ihres Arztes zuhause. Im Rahmen der Trauerfeier kam es dann erstmals seit dem großen Enthüllungsinterview bei Oprah Winfrey zu einem Wiedersehen von Harry mit dem Rest der Königsfamilie.
Zwar soll Harry seinem Vater Charles vor der Beerdigung eine "zutiefst persönliche Notiz" geschrieben haben, doch die große Versöhnung innerhalb der Familie blieb bislang aus – das Interview von Harry und Meghan hat offenbar tiefe Spuren hinterlassen. Eine Rolle soll laut einem Bericht von "Page Six" auch die Tatsache spielen, dass viele Informationen rund um Gespräche im Rahmen der Trauerfreier schnell an die Öffentlichkeit gelangten.
Der Journalist und Royal-Experte Omid Scobie sprach nun im Podcast "Royally Obsessed" darüber, wie die Spannungen endlich gelöst werden könnten. Dabei sei es unbedingt notwenig, Meghan mit einzubeziehen.
Königshaus muss sich mit Meghan auseinandersetzen
Scobie sprach zunächst gezielt über die Ereignisse im Zusammenhang mit der Beisetzung Philips und erklärte den Zuhörern: "Wir haben von Quellen gehört, dass William und Harry an diesem Tag ihre Unterhaltung fortgesetzt haben, ebenso gab es eine Diskussion mit Prinz Charles." Doch es gebe auch einen großen Haken, denn:
Mit "Themen" meint der Insider anscheinend vor allem die schwelenden Konflikte zwischen Harry und Meghan auf der einen und den übrigen Royals auf der anderen Seite. Weiter heißt es: "Es gibt so viele Lücken, die mit der Zeit vielleicht noch ausgefüllt werden." Eben das sei am Ende auch entscheidend, ergänzt Scobie: "Das sind diese Schritte nach vorne, auf die es massiv ankommt."
Konkret weist er darauf hin, dass es Gespräche geben müsse, an denen die Sussex-Familie beteiligt ist: "Hier geht es nicht nur um Harry und William, sondern auch um die Reise, die wir von der Herzogin von Sussex mitbekommen haben. Und vermutlich wurden einige Dinge hier nicht angesprochen." Manche Experten waren der Meinung gewesen, dass Meghans Abwesenheit bei Philips Beerdigung eine Annäherung zwischen Harry, William und Charles erleichtern könnte, doch geht es nach Scobie, darf die 39-Jährige jetzt keineswegs übergangen werden.
Zur Erinnerung: Im Interview bei Oprah Winfrey hatte Meghan unter anderem rassistisch gefärbte Bemerkungen im Königshaus angeprangert. Dabei ging es um die Hautfarbe des damals noch ungeborenen Sohnes Archie. Auch ihre Suizid-Gedanken thematisierte sie offen.
Allerdings solle eine Auseinandersetzung jetzt auf Augenhöhe stattfinden, warnt Scobie: "Ich bin mir sicher, es gibt auch viele Dinge, die der Herzogin gesagt werden müssen", führt er dazu aus. Es gebe andererseits außerdem einfach viele Sachen, über die Harry mit anderen reden könnte. Zunächst müssten aber die Leaks von Informationen an die Öffentlichkeit unbedingt eingedämmt werden. Erst dann seien Ergebnisse möglich.
(ju)
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