Bayern-Trainer Hansi Flick hat bei Thomas Müller von keinen gesundheitlichen Problemen nach dem positiven Corona-Test des Münchner Fußball-Profis berichtet. Details zur Rückreise des 31 Jahre alten Müller ließ Flick am Donnerstagabend in Qatar aber offen. „Er ist etwas müde, aber ich glaube, das ist ganz normal. Es geht einem einiges durch den Kopf, aber ansonsten, glaube ich, ging es ihm ganz gut“, sagte der Münchner Coach nach dem Titelgewinn bei der Klub-WM gegen den mexikanischen Verein Tigres UANL.
„Jetzt müssen wir schauen, wie wir es schaffen, dass er so schnell wie möglich zurückkommt. Das planen Experten“, ergänzte Flick zu Müller. Im Gespräch war eine Reise des infizierten Spielers mit einem Privatjet von Doha nach München. Nach der Rückkehr nach Bayern muss sich Müller in Quarantäne begeben. Dass Qatar anders als England, Südafrika oder Brasilien nicht zu den Gebieten mit Corona-Mutationen zählt, erleichtert das weitere Vorgehen zumindest etwas. Wie die Rückreise im Detail stattfinde, wisse er nicht, sagte Flick kurz nach dem Spiel.
Müller kann auch bei den Bundesligaspielen gegen Arminia Bielefeld (20.30 Uhr im F.A.Z.-Liveticker zur Bundesliga und bei Sky) und Eintracht Frankfurt (15.30 Uhr im F.A.Z.-Liveticker zur Bundesliga und bei Sky) in der kommenden Woche nicht zurück im Team erwartet werden. Der FC Bayern erklärte, dass er sich mit den zuständigen Behörden über das weitere Vorgehen abgestimmt habe.
Müller war positiv auf das Coronavirus getestet worden und fehlte deshalb beim 1:0 gegen Tigres. Weitere positive Befunde in der Mannschaft gab es bei einer weiteren Testung nicht.
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