Angreifer Jan Huntelaar wird bei Schalke 04 als möglicher Zugang gehandelt. Sein jüngster Einsatz für Ajax Amsterdam ab der 89. Minute wäre ein spektakuläres Abschiedsgeschenk.
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Auf Schalke arbeiten sie an einer Rückkehr des ehemaligen Publikumslieblings Klaas-Jan Huntelaar, der bereits zwischen 2010 und 2017 beim Bundesligisten unter Vertrag gestanden hatte. Warum der Angreifer, der im Sommer seine Karriere beenden wird, auch mit 37 Jahren noch eine Verstärkung sein kann, bewies er in seinem womöglich letzten Auftritt für Ajax Amsterdam: Im Auswärtsspiel beim FC Twente Enschede stand es nach 89 Minuten 1:1, als Trainer Erik ten Hag den Vizeweltmeister als seine letzte Wechseloption nutzte.
Der im Spitzenspiel gegen die PSV Eindhoven am vergangenen Wochenende noch angeschlagen fehlende Huntelaar kam für Mittelfeldtalent Ryan Gravenberch. Ein lohnender Wechsel: Eine Minute später erzielte Huntelaar den Führungstreffer für Ajax, in der Nachspielzeit legte er das 3:1 nach. Es waren die Ligatreffer sechs und sieben für den Angreifer in dieser Spielzeit.
Das 1:0 für Ajax hatte bereits in der siebten Minute der für eine Rekordablöse von West Ham United nach Amsterdam gewechselte Ex-Frankfurter Sébastien Haller erzielt, der Spanier Julio Pleguezuelo war in der 84. Minute für den Ausgleich von Twente verantwortlich. Durch den Sieg bleibt Ajax nach dem 16. Spieltag mit 38 Punkten Erster, mit drei Punkten Rückstand folgt Feyenoord Rotterdam.
Am Sonntag (16.45 Uhr) treffen die beiden Teams im nächsten Topspiel der Liga aufeinander – ob Huntelaar dann noch dabei sein wird, ist fraglich, denn er könne sich die Rückkehr zu Schalke »durchaus vorstellen«, sagte er in einem TV-Interview dem Sender ESPN. Er wolle aber »noch eine Nacht drüber schlafen« und es dann mit Ajax besprechen, sagte der Niederländer. Es werde eine »schwierige Entscheidung, aber ich denke, Ajax wird es mir erlauben«.
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