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Werder Bremen in Noten gegen FCI: Marvin Ducksch gelingt nicht viel! - deichstube.de

Bremen - Der SV Werder Bremen ist im Heimspiel gegen den FC Ingolstadt nicht über ein 1:1-Unentschieden hinausgekommen. Gegen das Zweitliga-Schlusslicht verpassten die Grün-Weißen den achten Sieg in Folge, springen durch das Remis aber vorübergehend auf den ersten Tabellenplatz in der 2. Liga. Die Werder-Spieler in der Einzelkritik - mit Noten!

Jiri Pavlenka: Sofort nach einem verunglückten Jung-Rückpass gefordert und dabei kompromisslos gut. Agierte nicht nur in dieser Szene sehr aufmerksam und souverän. Note 2,5

Milos Veljkovic: Zurück nach einer Adduktorenverletzung und dabei mit leichten Problemen – wie vor der Ingolstädter Riesenchance von Bilbija (36.). Beschränkte sich auf die Basics und konnte sich dabei auf seine Erfahrung verlassen. Note 3,5

Ömer Toprak: Wie bitter, da verlor Werders Bester ausnahmsweise ein Kopfballduell – und das bedeutete gleich den Ausgleich. Davor hatte der Kapitän wieder ordentlich was abbekommen, diesmal im gegnerischen Strafraum, als sein Kopf schmerzhafte Bekanntschaft mit der Faust des Keepers und dem Pfosten machte. Der Abwehrchef biss wie immer auf die Zähne, überzeugte mit einer hohen Passquote und starken Zweikämpfen. Verpasste knapp das 1:0 (67.) und sah dann beim 1:1 unglücklich aus. Note 2,5

Marco Friedl: Nach dem schmerzhaften Pferdekuss vor einer Woche noch rechtzeitig fit geworden, aber nicht sofort der Alte. Startete mit einigen Wacklern, biss sich aber in die Partie und spielte nach der Pause einige wichtige Diagonalbälle. Beim Ausgleich kam er einen Schritt zu spät. Note 3,5

Mitchell Weiser (bis 90.): Bekam den Vorzug vor Agu, obwohl dieser wieder fit ist. War sehr aktiv und konnte sich im Laufe des Spiels auf seiner rechten Seite immer besser durchsetzen, dabei mit einigen guten Hereingaben. Note 3

Werder Bremen in Noten gegen den FC Ingolstadt: Christian Groß gewinnt viele Bälle, Marvin Ducksch gelingt nicht viel

Christian Groß (bis 90.): Als Sechser wieder mit vielen Ballgewinnen. Verteilte die Kugel auch oftmals gekonnt, manchmal vielleicht zu sehr auf Sicherheit bedacht. Dann wieder einmal ganz dicht dran am ersten Profi-Tor (83.), doch Keeper Stojanovic parierte. Note 3

Anthony Jung: Startete mit einem zu kurzen Rückpass, doch Keeper Pavlenka bügelte den Bock aus. Danach war Jung wach, hatte seine linke Seite ganz gut im Griff, aber in der Vorwärtsbewegung zu oft mit Schwierigkeiten beim ersten Kontakt. Ließ eine gute Chance zum 1:0 liegen (72.), bereitete den Führungstreffer dann aber vor. Note 3

Nicolai Rapp (bis 86.): Durfte als Achter für den gesperrten Bittencourt ran, nach hinten ordentlich, nach vorne zunächst unglücklich. Dann mit einer guten Kopfball-Chance (33.). Das ließ ihn etwas mutiger werden, doch letztlich war es nur ein solider Auftritt. Note 3,5

Romano Schmid (bis 59.): Viel unterwegs, sehr spielfreudig, aber oftmals auch zu eigensinnig und mit den falschen Entscheidungen. Es fehlte schlichtweg die Effektivität. Seine Auswechslung kam dennoch unerwartet, weil er durchaus für Überraschungsmomente gesorgt hatte. Note 3,5

Marvin Ducksch: Kurz vor Schluss probierte er es noch einmal mit einem Schlenzer – vergeblich. Das war nicht der Tag des Torjägers, der erstmals nach sieben Partien in Folge ohne Treffer blieb. Ducksch war zwar sehr engagiert, ihm gelang aber nicht wirklich viel. Note 4

Werder Bremen in Noten gegen den FC Ingolstadt: Niclas Füllkrug trifft und ist Werders bester Spieler

Niclas Füllkrug: In der ersten Halbzeit hatte er schon per Kopf die Latte getroffen, in der 75. Minute durfte er dann sein 1:0 bejubeln. Sein zehntes Saisontor hatte sich der Angreifer mit ganz viel Leidenschaft verdient. Note 2

Niklas Schmidt (ab 59.): Kam für Schmid, machte es aber nicht besser als sein Vorgänger. Konnte kaum Akzente setzen. Note 4

Ilia Gruev (ab 86.): Ersetzte direkt nach dem Ausgleich Rapp, konnte aber nicht mehr viel bewegen. Note -

Felix Agu (ab 90.): Kurzes Comeback nach seinen Patellasehnen-Problemen. Note -

Nick Woltemade (ab 90.): Erster Einsatz seit Mitte August und seiner Fußoperation. Note -

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Werder Bremen gegen den FC Ingolstadt: Nicolai Rapp startet für gelb-gesperrten Bittencourt

Update (19. Februar, 12.24 Uhr): Jetzt ist die Aufstellung des SV Werder Bremen da - mit zwei Änderungen geht das Team von Trainer Ole Werner in das Heimspiel gegen den FC Ingolstadt. Hier gibt‘s die komplette Werder-Startelf gegen Ingolstadt im Live-Ticker!

Wieder einmal richten sich die Blicke auf die Abwehr des SV Werder Bremen, denn wieder einmal ist nicht ganz klar, wie genau die Dreierkette in der Werder-Aufstellung beim Heimspiel gegen den FC Ingolstadt (Samstag, 13.30 Uhr im DeichStube-Liveticker) eigentlich aussehen wird. Im Vergleich zur Vorwoche dürfte zwar Milos Veljkovic nach seinen muskulären Problemen in der Leistengegend an die Seite von Ömer Toprak zurückkehren, doch wer das Trio in der Startelf komplettiert, ist noch unklar. Der eigentlich gesetzte Marco Friedl nahm nach seiner schweren Oberschenkelprellung zwar am Abschlusstraining teil, übte dabei jedoch dosiert. Ein Einsatz in der Startelf-Aufstellung käme da fast einem Kaltstart gleich.

„Mit Unbehagen gehe ich nicht ins Spiel, dennoch muss man natürlich einkalkulieren, dass Spieler länger gefehlt und womöglich erst zum Spieltag fit werden“, hatte Trainer Ole Werner bereits am Donnerstag während der Spieltags-Pressekonferenz mit Blick auf die personelle Lage in der Defensive erklärt. „Da muss man die Abwägung treffen, was mehr Sinn ergibt: Bringt man einen Spieler von Beginn an oder von der Bank. Wenn irgendeiner von den Jungs nicht belastbar wäre, dann würden wir auch nichts riskieren – weil wir noch ein paar Spiele mehr haben.“ Was also tun, wenn sich Werders Chefcoach gegen einen Friedl-Einsatz entscheidet? Dann könnte sich erneut Lars Lukas Mai in der Startelf-Aufstellung des SV Werder Bremen beweisen, der zuletzt in Rostock bereits Veljkovic-Vertreter war. Problem an der Sache: Die Dreierkette bestünde dann komplett aus Profis, die den rechten Fuß als ihren stärkeren bezeichnen.

Die Aufstellung von Werder Bremen gegen den FC Ingolstadt: Wen stellt Trainer Ole Werner in die Startelf?

Ole Werner ist aber alles andere als besorgt: „Wir haben auch noch Tony Jung als Linksfuß, der diese Position schon gespielt hat und eine Option wäre“, sagte der Coach des SV Werder Bremen vor dem Spiel gegen den FC Ingolstadt gelassen. „Aber auch Lasse Mai hat in seiner Zeit in Darmstadt viel auf der linken Seite gespielt, auch Milos ist jemand, der da spielen kann.“ Eine Notlösung für die Startelf-Aufstellung sei folglich niemand, wenngleich Werner das etwas trockener formulierte: „ Natürlich ist es von Vorteil, wenn man in gewissen Spielen einen Linksfuß auf der linken Seite hat, aber wir haben auch Jungs im Kader, die das schon einmal gemacht haben und ihren linken Fuß nicht nur zum Bier holen haben.“

Auf den Außenbahnen steht derweil eine Rückkehr für die Aufstellung des SV Werder Bremen an. Sofern Jung auf der linken Seite bleiben darf und nicht zurückgezogen wird, dürfte er nach längerer Pause mal wieder gemeinsam mit seinem Pendant Felix Agu Flanken schlagen. Die Probleme an der Patellasehne sind ausgestanden, der 22-Jährige trainierte zuletzt wieder ganz normal und sollte somit seinen angestammten Startelf-Platz auf dem rechten Flügel einnehmen.

So dürfte die Startelf-Aufstellung des SV Werder Bremen gegen den FC Ingolstadt aussehen

Bleibt noch eine Vakanz im Mittelfeld des SV Werder Bremen, die gegen den FC Ingolstadt gefüllt werden muss. Leonardo Bittencourt hat in Rostock die fünfte Gelbe Karte gesehen und ist gesperrt. Nicolai Rapp und Niklas Schmidt sind erste Stellvertreter für die Startelf-Aufstellung, Ersterer dürfte leichte Vorteile haben, da er auch zuletzt für Bittencourt eingewechselt wurde, wenn dieser vom Feld musste. Zumal Ole Werner im Vorfeld der Ingolstadt-Partie viel Wert auf eine gute Balance zwischen offensivem Esprit und defensiver Absicherung im Bremer Spiel gelegt hat. Nicolai Rapp erfüllt dieses Kriterium quasi im Alleingang aufgrund seiner Spielweise, Schmidt wäre die etwas offensivere, kreativere Variante. Aber auch eine, die in einer möglicherweise festgefahrenen Zweitliga-Partie während des zweiten Durchgangs noch einmal für neue Impulse sorgen kann. Für wen sich Ole Werner letztlich auch entscheidet, eines steht für ihn fest: „Wir haben es zuletzt immer relativ gut hinbekommen, dass die Spieler, die dann reinkamen, ihren Job auch gut erfüllt haben“, sagte Werders Trainer. „Egal, wer reinkommt, er kommt in ein Gerüst, das zuletzt gut funktioniert hat. Insofern habe ich da überhaupt keine Bauchschmerzen.“ (mbü)

So könnte die Startelf-Aufstellung des SV Werder Bremen gegen den FC Ingolstadt aussehen.

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