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Zweite Fußball-Bundesliga: Torwartfehler und verschossener Strafstoß – Nürnberg patzt im Aufstiegsrennen - DER SPIEGEL

Nach den Ergebnissen des Vortages hätte der 1. FC Nürnberg bis auf einen Punkt an den Relegationsrang heranrücken können. Doch Sandhausen traf viermal nach Eckbällen, die Gastgeber vergaben zudem einen Elfmeter.
Lukas Schleimer (l.) mit einer akrobatischen Einlage

Lukas Schleimer (l.) mit einer akrobatischen Einlage

Foto: IMAGO/Sportfoto Zink / Wolfgang Zink / IMAGO/Zink

Schalke 04 verloren, FC St. Pauli verloren – die Patzer von gleich zwei Konkurrenten haben den 1. FC Nürnberg in eine gute Position im Aufstiegskampf manövriert. Die musste man gegen den SV Sandhausen nur noch nutzen. Doch die ihrerseits noch im Abstiegskampf steckenden Gäste hatten keine Lust, Spalier zu stehen: Bereits in der 4. Minute ging der SVS durch einen Kopfball von Jannik Bachman in Führung.

Doch die Nürnberger reagierten und kamen zu mehreren guten Ausgleichschancen. Die dritte nutzte Tom Krauß, der mit einem tollen Schuss von der Strafraumkante aus traf (25. Minute). Taylan Duman vergab mit einem Pfostenschuss das Nürnberger 2:1 noch vor der Pause (32.). Die Überlegenheit des FCN wurde nach der Pause endlich belohnt: Asger Sörensen traf aus halblinker Distanz (54.).

War's das? Von wegen. Wieder kam Sandhausen nach einer Ecke zurück. FCN-Torhüter Christian Mathenia hatte sich komplett verschätzt, Tom Trybull köpfte ins leere Tor ein (59.). Die große Gelegenheit zum 3:2 des Aufstiegsaspiranten vergab Enrico Valentini, der mit einem Strafstoß an Patrick Drewes scheiterte (76.). Und es kam noch schlimmer: Nach einer erneuten Ecke erzielte Trybull seinen zweiten Kopfballtreffer (84.) und auch das 2:4 durch Pascal Testroet – Sie ahnen es – fiel nach einem Eckball (88.).

Hannover 96 hat den Befreiungsschlag im Abstiegskampf verpasst. Nach der Niederlage in Paderborn hat der Klub drei Spieltage vor Saisonschluss nur noch sechs Punkte Vorsprung auf den Relegationsrang, der von Dynamo Dresden belegt wird.

Bei den Paderbornern, die mit aktuell 47 Punkten eine starke Saison spielen, war 96 von Beginn an chancenlos. Philipp Klement erzielte früh das 1:0 (2.), der erst in der Winterpause von Hannover nach Paderborn gewechselte Florent Muslija erhöhte per Schuss ins lange Eck auf 2:0 (17.). Kelvon Ofori erhöhte spät auf 3:0 (90.+1).

In einer intensiven Partie gingen die Gastgeber durch ein Eigentor in Führung. Eine Freistoßflanke von Soufiane Messeguem drückte Lukas Fröde unter Bedrängnis über die eigene Torlinie (8.). Hansa antwortete per Strafstoß: John Verhoek verwandelte einen Foulelfmeter sicher und ließ noch eine Finger-auf-den-Mund-Geste Richtung Heimfans folgen (25.). Hanno Behrens war zuvor gefoult worden.

Hansa dominierte nun, Aue traf: Dimitrij Nazarov setzte einen Schlenzer ins rechte Eck (45.). Behrens sorgte für das 2:2 (52.).

mfu

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