Saisonstart in der Formel 1: Mick Schumacher will »der beste Fahrer werden, den es gibt« - DER SPIEGEL

Noch steht er im Schatten seines berühmten Vaters. Aber wenn es nach Formel-1-Fahrer Mick Schumacher geht, soll sich das ändern. Sein mittelfristiges Ziel ist der Weltmeistertitel.

Mick Schumacher

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IMAGO/Jerry Andre / IMAGO/Laci Perenyi

Mick Schumacher hat in der Formel 1 für sich einen klaren Anspruch definiert: Weltmeister werden. »Das bleibt mein Ziel, sonst wäre ich falsch hier«, sagt der 22-Jährige dem Sportinformationsdienst vor dem Start seiner zweiten Saison: »Ich will der beste Fahrer werden, den es gibt.«

Wenn am Sonntag in Bahrain die neue Saison anfängt, dann soll sein Haas-Bolide endlich konkurrenzfähig sein – im Vorjahr fuhren die Haas-Piloten dem Feld meistens hinterher. Die Eindrücke aus den Tests jedenfalls »waren gut, besser als letzte Saison«, sagte Schumacher, der im 29-jährigen Dänen Kevin Magnussen einen neuen Teamkollegen erhalten hat.

»Kevin war ja nur ein Jahr raus und ist davor schon sehr lange Formel 1 gefahren. Ich persönlich weiß aber, was ich kann, daher schüchtert mich das nicht ein. Und ich denke, ich kann von ihm profitieren«, so Schumacher.

Magnussen löst den Russen Nikita Masepin ab, von dem sich Haas trennte, nachdem es von ihm keine Distanzierung vom Ukrainekrieg gab.

Für den Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher geht es um einen Vertrag für 2023. Ferrari fördert ihn seit 2019, bei der Scuderia schaut man sehr genau auf seine Vorstellungen. »Je besser dieses Jahr läuft, desto größer werden meine Möglichkeiten für die Zukunft sein«, sagte Schumacher: »Natürlich sind gute Leistungen wichtig, und es wäre auch einfach schön, liefern zu können.«

aha/sid

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