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Werder Bremen gegen Hansa Rostock: Note 1,5 für Marvin Ducksch! - deichstube.de

Der SV Werder Bremen hat am 22. Spieltag der 2. Bundesliga mit 2:1 beim FC Hansa Rostock gewonnen. Die Grün-Weißen springen durch den siebten Sieg in Serie vorübergehend an die Tabellenspitze. Die Werder-Spieler in der Einzelkritik - mit Noten!

Jiri Pavlenka: War bei einigen hohen Bällen zur Stelle, ansonsten bekam er lange nichts zu tun. Dann aber bei einem Konter der Gastgeber samt Schuss von Fröling hellwach (52.). Rettete später gegen Malone mit einer Glanztat die zu diesem Zeitpunkt noch knapp Führung (72.). Beim Gegentor chancenlos. Note 2

Lars Lukas Mai: Rückte erwartungsgemäß für den verletzten Milos Veljkovic in die Dreierkette und hatte zunächst einige Probleme, seine rechte Seite zuzubekommen. Konzentrierte sich danach aufs Wesentliche, was vor allem in der Schlussphase nicht gelang, als er vor dem 1:2 jegliche Konsequenz vermissen ließ. Note 4,5

Ömer Toprak: Kassierte wie so häufig nach seinen Pässen noch ein paar Tritte in die Füße, ließ sich davon aber nicht beeindrucken und präsentierte sich erneut als umsichtiger Abwehrchef – auch weil Hansa kaum Zwingendes zustande brachte. Note 2,5

Marco Friedl: Musste zunächst mehrmals den Ausputzer geben, weil Nebenmann Jung in der Vorwärtsbewegung überspielt wurde. Ansonsten fast immer auf Ballhöhe. Zog sich dann kurz vor Spielende laut Trainer Ole Werner eine schwere Muskelprellung im Oberschenkel zu. Note 3

Werder Bremen in Noten gegen Hansa Rostock: Jiri Pavlenka rettet mehrfach, Ömer Toprak als umsichtiger Abwehrchef

Mitchell Weiser (bis 81.): Erhielt als Agu-Vertreter abermals den Vorzug vor Manuel Mbom und streute einige Ungenauigkeiten in sein Spiel ein. Dafür war er es, der nach geschlagenen 37 Minuten den ersten echten gefährlichen Torschuss der Bremer abgab. Je später der Abend wurde, desto mehr durfte er sich offensiv einschalten, was ihm sichtlich gefiel – obwohl nicht jede Aktion glückte. Note 3

Christian Groß: War kurz nach seinem 33. Geburtstag viel unterwegs und unmittelbar vor der Pause an einem schönen Werder-Angriff beteiligt – allerdings überraschte er mit seiner Hereingabe nicht nur den Gegner, sondern auch seine Mitspieler (38.). Stark, wie er erneut viele gegnerische Angriffe durch seinen Stellungsspiel zunichtemachte. Note 2,5

Anthony Jung: Wurde wahlweise von Rostocks Fröling oder Becker mächtig beschäftigt und rannte einige Male nur hinterher. Auch sonst mit ungewohnten Unsicherheiten. Im zweiten Durchgang dann etwas stabiler. Note 4

Werder Bremen in Noten gegen Hansa Rostock: Romano Schmid auffällig, Niclas Füllkrug trifft

Romano Schmid (bis 90.+1): Wenn im zunächst mauen Bremer Offensivspiel etwas ging, dann war zumeist der junge Österreicher daran beteiligt. Bereitete dann auch folgerichtig den Führungstreffer der Gäste vor. Auch darüber hinaus mit vielen auffälligen Szenen, die dem Spiel seiner Mannschaft guttaten. Note 2

Leonardo Bittencourt (bis 71.): Eine weitestgehend unauffällige Partie – was für einen Spieler seiner Position kein gutes Urteil ist. Kassierte darüber hinaus seine fünfte Gelbe Karte, weshalb er am kommenden Wochenende im Spiel gegen Ingolstadt aussetzen muss. Note 4
 
Niclas Füllkrug: Er wühlte, er kämpfte, die ganz große Gefahr ging von ihm jedoch lange nicht aus. Holte sich kurz vor der Pause völlig unnötig die Gelbe Karte ab, weil er sich nach einem Foul von Fröde mit dem Ex-Bremer anlegte. Glänzte dann jedoch mit einem ähnlichen Flachschuss wie in Paderborn zum 2:0 (74.). Note 2,5

Werder Bremen in Noten gegen Hansa Rostock: Marvin Ducksch trifft auch im siebten Spiel in Folge

Marvin Ducksch: Ein paar ungefährliche Ecken und ein zwar sehenswerter, aber letztlich ungefährlicher Fallrückzieher, das waren im ersten Abschnitt die auffälligsten Szenen des Angreifers. Doch kurz nach dem Seitenwechsel packte er mit seinem traumhaften Führungstreffer gleich das nächste Kunstwerk aus (54.). Bereite auch noch das Füllkrug-Tor vor, verpasste zudem seinen zweiten Treffer (80.). Note 1,5

Nicolai Rapp (ab 71.): Fiel nicht mehr großartig auf. Note -

Jean-Manuel Mbom (ab 81.): Sollte dabei helfen, den Sieg zu sichern, war sich beim 1:2 aber uneinig mit Nebenmann Mai. Note -

Ilia Gruev (ab 90.+1): Sollte noch Zeit von der Uhr nehmen. Note -

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Werder Bremen gegen Hansa Rostock: Lars Lukas Mai beginnt in der Startelf für Milos Veljkovic

Update (11. Februar, 17.30 Uhr): Jetzt ist die Aufstellung des SV Werder Bremen da - mit nur einer Änderung geht das Team von Trainer Ole Werner in das Auswärtsspiel gegen den FC Hansa Rostock. Hier gibt‘s die komplette Startelf im Live-Ticker!

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Es war Oliver Kahn, der einst einen Ausspruch besonders populär machte: „Weiter, immer weiter.“ Das Motto des früheren Torwart-Titans vermittelte ebenso knapp wie unmissverständlich dessen Antrieb, niemals nachzulassen, sondern stets nach noch Höherem zu streben. Nun ist in Bremen aktuell alles eine Nummer kleiner, doch große Ziele gibt es auch dort. Und dafür werden Punkte benötigt. Die Ultra-Gruppe „Infamous Youth“ hatte deshalb eine ähnliche Botschaft parat, die sie den Profis des SV Werder Bremen für die Auswärtspartie beim FC Hansa Rostock (Freitag, 18.30 Uhr, DeichStube-Live-Ticker) mit auf den Weg gab. Auf einem großen Banner war während des Abschlusstrainings am Donnerstagmittag „Immer weiter SV Werder!“ zu lesen.

Natürlich hoffen Verantwortliche und Spieler auch darauf, dass der nächste dreifache Punktgewinn gelingt. Nicht, weil damit eine Serie am Leben erhalten werden würde, sondern weil die tabellarische Situation dann auch weiterhin ziemlich gut wäre. Doch Trainer Ole Werner hat einige Baustellen, die er auf dem Weg dorthin bearbeiten muss. So fehlten ihm nämlich bei der finalen Einheit gleich zwei Akteure, die er normalerweise am liebsten in der Startelf-Aufstellung des SV Werder Bremen sehen würde: Felix Agu und Milos Veljkovic.

Werder Bremen-Aufstellung gegen Hansa Rostock: Stehen Lars Lukas Mai und Mitchell Weiser in der Startelf?

Letzterer hatte im Nachgang der jüngsten Partie gegen den Karlsruher SC (2:1) über muskuläre Probleme im Leistenbereich geklagt und unter der Woche lediglich individuell trainiert. Felix Agu war zwar teilweise wieder dabei, für eine rechtzeitige Pflichtspielrückkehr hat es dennoch offenkundig nicht gereicht. Folglich stellt sich abermals die Frage, ob Manuel Mbom oder Mitchell Weiser den Zuschlag als Vertretung in der Startelf des SV Werder Bremen erhält. „Vor allem ist wichtig, wie wir unser Spiel ausrichten wollen und was uns guttut“, hatte Werner bereits am Mittwoch bezüglich einer Entscheidung angekündigt. „Beide kommen dafür infrage und haben ihre Aufgabe zuletzt gut gemacht, insofern ist es so, wie es sein sollte – nämlich, dass wir mehrere Optionen haben, mit denen wir uns wohlfühlen würden.“ Am Donnerstag sah es so aus, als sollte Weiser wie zuletzt schon gegen den KSC in der Startelf stehen, Mbom abermals die Jokerrolle innehaben. Eine Aufteilung, die jüngst passte, schließlich bereitete Mbom nach seiner Hereinnahme den Siegtreffer von Anthony Jung vor.

In der Dreierkette steht Lars Lukas Mai als positionsgetreue Alternative für Milos Veljkovic parat, während des Abschlusstrainings gehörte er auch zu einer kleinen Bremer Gruppe voller Stammspieler, die auf Platz 11 geheim noch ein paar Standards einübte. Ole Werner erklärte zuvor zwar, dass „auch Christian Groß schon in der Innenverteidigung gespielt“ habe, man dann „mit Ilia Gruev oder Nicolai Rapp anders auf der Sechs aufstellen“ würde. Allzu wahrscheinlich ist diese Variante in der Aufstellung jedoch nicht – aus dem einfachen Grund, weil der Chefcoach des SV Werder Bremen die erarbeitete Stabilität der vergangenen Wochen durch zusätzliche Umbaumaßnahmen noch einmal mehr gefährden könnte als sie es durch die Ausfälle ohnehin schon wird. Doch wie zuletzt wird er eine passende Lösung in der Startelf-Aufstellung finden. Muss er ja auch. Es soll und muss ja immer weiter gehen. (mbü)

So könnte die Startelf des SV Werder Bremen gegen Hansa Rostock aussehen!

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