Der niederländische Star der Formel 1 musste beim Großen Preis von Großbritannien eine Schrecksekunde überstehen und nach dem Crash ins Krankenhaus. Nun spricht Dr. Helmut Marko über die Verfassung des 23-Jährigen.
Dem niederländischen Formel-1-Fahrer Max Verstappen geht es nach seinem folgenschweren Crash in Silverstone nach Angaben von Red-Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko "erstaunlich gut". Aus Sicherheitsgründen habe sein Vater Jos "mit ihm in einem Hotel die Nacht verbracht", sagte Marko im Interview von RTL/ntv. "Was wir gedacht haben ist, dass er völlig steif sein wird von diesem unglaublichen Aufprall mit 51 G, aber er hat ein bisschen Nackenschmerzen, ansonsten ist alles okay."
WM-Spitzenreiter Verstappen war am Sonntag beim Grand Prix von Großbritannien mit Rekordweltmeister Lewis Hamilton kollidiert und in der 290 km/h schnellen Copse-Kurve mit einer Wucht von 51 G - mit der 51-fachen Kraft seines Körpergewichts - in einen Reifenstapel eingeschlagen. Der mit einer Zehn-Sekunden-Strafe belegte Hamilton gewann und verkürzte den WM-Rückstand auf den Niederländer auf nur noch acht Punkte.
Verstappen war vorsichtshalber in ein Krankenhaus in Coventry gebracht worden, das er noch in der Nacht ohne "schwerwiegende Verletzungen" verlassen konnte.
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