Die Bereitschaft von RB Leipzig, Trainer Julian Nagelsmann an den FC Bayern zu verkaufen, führte offenbar zum Bruch mit Markus Krösche. Das geht aus einem Bericht des ‚kicker‘ hervor, in dem die Umstände der Trennung vom Sportdirektor beschrieben werden.
Demnach kriselte es zwischen Krösche und Geschäftsführer Oliver Mintzlaff schon länger, eine Verlängerung über 2022 hinaus war für beide Seiten kein Thema. Dass Krösche dann aber am Montag vorzeitig die Koffer packte, lag wohl auch am Nagelsmann-Verkauf.
Laut dem ‚kicker‘ wollte Krösche den Coach nicht freigeben, sondern lieber „das Bayern-Trainerproblem nutzen, um sportlich aufzuschließen“. Mintzlaff bevorzugte hingegen den lukrativen Verkauf in Zeiten der Coronakrise. Für 25 Millionen Euro Ablöse darf sich Nagelsmann ab der kommenden Saison seinen „Lebenstraum“ FC Bayern erfüllen.
Marsch übernimmt
Unterdessen ist klar, wie es auf dem Trainerposten bei RB weitergeht. Jesse Marsch kommt von Schwesterklub RB Salzburg. Der US-Amerikaner sagte für Leipzig laut ‚kicker‘ sogar Tottenham Hotspur ab. Wie es auf dem vakanten Sportdirektoren-Posten weitergeht, ist noch offen.
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